Nun also war schon mal Probelauf: die Scheuer wurde entrümpelt, sie war jahrzehntelang Lagerplatz für alles Mögliche.
- Die alten Feuerwehrgeräte waren schon vor unserem Vorglühen-Event rausgeräumt worden,
- die Rodung des Grundstücks war ja ebenfalls schon geschafft.
- Nun ging's um alle möglichen gelagerten Balken, Holzabfälle und auch einfach Schutt, Staub und Dreck.
Eine Sache nur für Profis?
Und weil immer wieder gefragt wird, ob (1) eigentlich Nicht-Handwerker, Kopf-g'steuerte, Schreibtischtäterinnen und Otto Normalbürger:in da überhaupt was dazu beitragen können, und ob (2) nicht vielleicht auch das Alter der Aktiven einfach zu hoch für körperlichen Einsatz wäre, hatten wir ein entsprechend aussagekräftiges Freiwilligenteam zusammen- und auf die Probe gestellt.
Das Bild verrät zunächst mal gute Laune...
(vlnr: Klaus, Lukas, Christian, Gabi, Sabine, Roland)
...die Bildunterschrift nur die Vornamen - nicht aber Berufe oder Ausbildungen. So lösen wir das Rätsel nicht selbst auf - beim heiteren Beruferaten seid Ihr gefordert: Wer kann uns die richtigen Berufsgruppen zu den Personen nennen (Notariat, Hausarztmedizin, Psychotherapie, Leitung Ordnungsamt, Krankenpflege, Abteilungsleitung Projekteabwicklung)? Die ersten 5 bekommen ein feines Glas Unterjesinger Wein bei unserem nächsten Event.
Die Bilanz des Arbeitseinsatzes jedenfalls war prima:
- Die Scheuer ist Gerümpel-frei, hier stört nix mehr.
- Das meiste ist schon entsorgt oder verräumt.
- Zur Frage von oben: genug Können? genug Einsatzfreude? hat das zusammengepasst? - nach dem Testlauf eine ganz klare Sache: das Team war top.
Dass ganz viel zusammen geschafft werden kann, wenn die Bürger:innen selbst Hand anlegen, das hatten wir schon in Entringen so faszinierend gesehen. Und deshalb schauen wir auch künftig ,
- dass alle möglichen wichtigen Beiträge durch ganz bunt zusammengewürfelte Teams eingebracht werden können!
- dass sich Leute auch mit einzelnen Einsätzen willkommen fühlen,
- dass wir niemandem gleich den sprichwörtlchen Arm rausreißen, der/ die uns zunächst mal den kleinen Finger reicht.
- Und dass - ganz nach Stil der Unterjesinger Genossenschaft - natürlich auch gemeinsame Stärkungen nicht zu kurz kommen.
Danke für die erste Anpack-Runde!!